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Keine grüne Gentechnik!

Wir wollen Lebenskraft für die Erde, für Menschen, Tiere und Pflanzen erhalten. Deshalb war es nur konsequent den Kampf gegen die größte drohende Umweltverschmutzung der Welt, den gentechnisch veränderten Pflanzen, aufzunehmen. Nach jahrelanger Vorarbeit gründeten wir 2009 gemeinsam mit vielen Mitstreitern aus Bio- und Naturschutzverbänden, Erzeugern, Händlern und Verbrauchern die „Initiative für eine gentechnikfreie Metropolregion Hamburg“.

Unser Ziele sind:

1. Möglichst viele Menschen über die Risiken gentechnisch veränderte Pflanzen aufzuklären und gegen den Einsatz von Agrogentechnik in unserer Region zu mobilisieren

2. Erzeuger zu überzeugen, die freiwillige Selbstverpflichtungserklärung gegen Gentechnik zu unterschreiben und

3. die Metropolregion Hamburg zu einer gentechnikfreien Region zu machen.

Denn Gentechnikanwendungen in der offenen Natur sind nicht regulierbar, die Folgen sind unkalkulierbar und unwiderruflich.

Wir stehen nicht allein, denn über 80 Prozent der Deutschen sind gegen Gentechnik auf dem Teller. Trotzdem versuchen Großkonzerne massiv ihre genmanipulierten Saaten in Europa und der Welt zu etablieren und die Erzeuger mit Patenten in die Abhängigkeit ihres Saatgutes zu zwingen.

Wir sind der Meinung: Saatgut ist Kulturgut und muss für alle Generationen erhalten werden und frei verfügbar sein. Deshalb feiern wir jedes Frühjahr das Bantam-Mais-Fest. Wir pflanzen mit Gästen 4000 Setzlinge der samenfesten Zuckermais-Sorte Bantam ins Feld und setzen damit symbolisch ein Zeichen gegen Gentechnik.

Im Herbst ernten wir den Mais auf unserem Hoffest und gewinnen das Saatgut. Wo Bantam wächst, hat Gentechnik keine Chance!

 

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